"Wir sagen immer, dass der Schlüssel zur Bekämpfung von Hunger und auch Armut die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sind, deren ausreichende Produktion. Und wir setzen uns deswegen dafür ein, dass es weltweit eine natürliche Vielfalt von Lebensmitteln, gibt, dass sie erhalten bleibt, dass sie gefördert wird. Manchmal fehlt inzwischen das Wissen darum, wie man nährstoffreiche Pflanzen nutzt. Wir haben z.B. in den Philippinen den Fall, wo versucht wird, wieder Meerettichbäume anzusiedeln, die völlig in die Vergessenheit geraten waren, die aber extrem viel Eiweiß, Eisen und auch Vitamine haben. Oder in den Anden, man höre und staune, wo es über 100 verschiedene Kartoffelsorten gab, kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Das heißt also, nicht Zusatznahrungsergänzungsmittel, sondern, das, was Gott uns geschenkt hat an Vielfalt von Nährstoffen, dafür zu sorgen, dass das nicht verschwindet vom Erdboden."