Roswita Kupke, Referatsleiterin Südasien bei Brot für die Welt, hat sechs Jahre in Nepal gelebt und gearbeitet. Sie erklärt die Rolle der Landwirtschaft für den Wiederaufbau.
"Im Moment werden die Menschen erst einmal darauf achten, dass sie irgendwo sicher unterkommen – und dann muss man gucken, mit welchen Gerätschaften man auch wieder das Land wieder bearbeiten kann. Welche Ackerflächen überhaupt noch bebaubar sind. Wo es jetzt Saatgut hergibt, man kann da sicher aus den Nachbarländern Hilfeleistungen bekommen. Aber es muss ja alles organisiert werden. Nepal ist ein sehr hügeliges Land, ein Land mit wenig geteerten Straßen, mit vielen Trampelwegen, Hängebrücken. Wie kommen die Menschen aus diesen Gegenden in die Zentren, wo es all diese Güter gibt?"
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Autor: Niko Wald
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