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Kinderarbeit

Brasilien: Ein Leben in Würde für die Wertstoffsammler #5

Celoi de Fátima Raiva da Rosa, 46 Jahre, Müllrecyclerin in der Kooperative Ascat im Armenviertel Cavalhada im Süden von Porto Alegre

00:34 min | 21.03.2014

Fußball-Weltmeisterschaft 2014: Die Welt blickt nach Brasilien. Doch wie sehen die Wertstoffsammler und -sammlerinnen in Porto Alegre das Fußballspektakel? Gilt auch für sie "Fair play for fair life"? Welche Auswirkungen hat die WM für ihren Alltag, der sich um das Recycling dreht? Wie stärkt der Kleinprojektefonds von Brot für die Welt den Menschen auf den Straßen Brasiliens den Rücken?

Celoi de Fátima Raiva da Rosa, 46 Jahre, Müllrecyclerin in der Kooperative Ascat im Armenviertel Cavalhada im Süden von Porto Alegre:

„Naja, einen Traum habe ich schon – das wäre, eines Tages aus der Wohnung ausziehen zu können, wo wir jetzt sind. Die ist zu klein. Und in eine große Wohnung umzuziehen mit einem Hof. Ich möchte mehr Platz für die Kinder. Die sind den ganzen Tag weg, können nur am Wochenende spielen. Sie haben ja Fahrräder, haben alles wie andere Kinder auch, aber keinen Platz, um sie zu benutzen, weil kein Innenhof da ist. Und sie auf der Straße spielen zu lassen, ist heutzutage schlecht.“

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Copyright: Brot für die Welt
Autor: Ingvild Mathe-Anglas/Tonjuwelen/Niko Wald
Lizenz: Creative Commons By 3.0

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