Jacqueline Moudeina, Rechtsanwältin und Präsidentin der tschadischen Menschenrechtsorganisation ATPDH; Trägerin des Alternativen Nobelpreises (Right Livelihood Award), über die den Kampf gegen die Versklavung von Kindern. Die Organisation ist seit 20 Jahren Partner von Brot für die Welt.
Übersetzung: "Am Anfang war es schwierig, weil uns die Eltern sagten: was sollen wir denn machen, wir sind arm, wir müssen ein Kind verkaufen, um die anderen ernähren zu können, das Kind soll eben nach einem Jahr mit einer Kuh zurückkommen. Aber das ist falsch, die Kinder werden in die Unterdrückung geschickt, manche kommen nie zurück. Und selbst wenn, sind sie völlig verändert. Die wenigen Eltern, die davon berichten können, sagen: Die Kinder benehmen sich nicht mehr wie Menschen, sondern wie Tiere."
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Autor: Brot für die Welt/Urte Lützen
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